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Wlasta: Böhmisch-nationales Heldengedicht in drei Büchern
- ナレーター: Hans Jochim Schmidt
- 再生時間: 7 時間 1 分
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あらすじ・解説
"Da werden Weiber zu Hyänen und treiben mit Entsetzen Scherz" schreibt Friedrich Schiller in seinem Lied von der Glocke.
Nein, zum Scherzen ist der stolzen Wlasta und ihren Genossinnen nicht zumute; es ist ihr blutiger, grausamer Ernst. Aber welches ist ihr Motiv? Wirklich der Wille, eine bessere, eine gerechtere Welt zu schaffen durch Vernichtung möglichst vieler Männer? Oder steckt doch anderes dahinter?
Zum mythologischen Hintergrund des Epos': Der Mägdekrieg (auch Amazonenkrieg oder Böhmischer Mägdekrieg) ist ein sagenhafter Krieg zwischen Frauen und Männern um die Herrschaft in Böhmen. Die älteste schriftliche Überlieferung findet sich in der Chronik des Cosmas von Prag zu Beginn des 12. Jahrhunderts. Nach ihr lebten die Mädchen des Landes nach dem Tod der Fürstin Libuše wie Amazonen, wählten sich eigene Anführerinnen, trugen die gleiche Kleidung wie die Männer, jagten in den Wäldern und suchten sich ihre Männer selbst aus. Als sie sogar eine eigene Burg errichteten, bauten die Männer in der Nähe an der Stelle des späteren Vyšehrad eine zweite Burg und es kam zum Krieg zwischen beiden Geschlechtern. Zum Friedensschluss wurde ein dreitägiges Festmahl ausgerichtet, doch bereits in der ersten Nacht entführte jeder Mann eine Frau, und seitdem lebten die Frauen wieder unter der Vorherrschaft der Männer.
Und das bis heute? Irgendwie ist dieses Epos auch ein Beitrag zur modernen Emanzipationsdebatte.
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Nein, zum Scherzen ist der stolzen Wlasta und ihren Genossinnen nicht zumute; es ist ihr blutiger, grausamer Ernst. Aber welches ist ihr Motiv? Wirklich der Wille, eine bessere, eine gerechtere Welt zu schaffen durch Vernichtung möglichst vieler Männer? Oder steckt doch anderes dahinter?
Zum mythologischen Hintergrund des Epos': Der Mägdekrieg (auch Amazonenkrieg oder Böhmischer Mägdekrieg) ist ein sagenhafter Krieg zwischen Frauen und Männern um die Herrschaft in Böhmen. Die älteste schriftliche Überlieferung findet sich in der Chronik des Cosmas von Prag zu Beginn des 12. Jahrhunderts. Nach ihr lebten die Mädchen des Landes nach dem Tod der Fürstin Libuše wie Amazonen, wählten sich eigene Anführerinnen, trugen die gleiche Kleidung wie die Männer, jagten in den Wäldern und suchten sich ihre Männer selbst aus. Als sie sogar eine eigene Burg errichteten, bauten die Männer in der Nähe an der Stelle des späteren Vyšehrad eine zweite Burg und es kam zum Krieg zwischen beiden Geschlechtern. Zum Friedensschluss wurde ein dreitägiges Festmahl ausgerichtet, doch bereits in der ersten Nacht entführte jeder Mann eine Frau, und seitdem lebten die Frauen wieder unter der Vorherrschaft der Männer.
Und das bis heute? Irgendwie ist dieses Epos auch ein Beitrag zur modernen Emanzipationsdebatte.
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©2016 gemeinfrei (P)2016 Vorleser Schmidt