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#3: 3D-Druck im Bildungssystem. Im Gespräch mit Enrico Lemma & Simon Hassemer.
- 2022/07/20
- 再生時間: 53 分
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サマリー
あらすじ・解説
In der dritten Folge von „Auf Knopfdruck“ geht es um den 3D-Druck in Schulen und an Universitäten. Wie wird 3D-Druck gelehrt? Wie wird (damit) gelernt?
Moderatorin Isabelle Rogge spricht mit Dr. Enrico Lemma (bis Anfang 2022 Karlsruher Institut für Technologie) und Dr. Simon Hassemer (Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg) über spannende Projekte und ihre Erfahrungen mit dem Einsatz von 3D-Druck im Bildungssystem.
DOI: 10.5445/IR/1000149956
Die Interviewgäste
Enrico Lemma war bis März 2022 Postdoktorand im Exzellenzcluster 3D Matter Made to Order und arbeitete am Zoologischen Institut, Abteilung Zell- und Neurobiologie des Karlsruher Instituts für Technologie in der Gruppe von Prof. Dr. Martin Bastmeyer. Im Rahmen des Exzellenzclusters forschte er im Bereich „3D Laser Nanoprinting“ zum Thema „3D scaffolding for mechanobiological research and stem cells tissue engineering“ und war an wissenschaftlichen Lehrmodulen zum 3D-Laserdruck beteiligt.
Simon Hassemer leitet am Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg das Projekt „3D erleben“. Dabei ist er mit Schulen in Kontakt, die 3D-Druck-Projekte in ihrem Unterricht umsetzen. Zudem ist er Lehrer an einer Schule in Rastatt.
Das Exzellenzcluster 3DMM2O
Im Exzellenzcluster 3D Matter Made to Order (3DMM2O) forschen Wissenschaftler*innen des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Universität Heidelberg interdisziplinär an innovativen Technologien und Materialien für digitale skalierbare additive Fertigungsverfahren, um den 3D-Druck präziser, schneller und leistungsfähiger zu machen. Ziel ist es, die 3D-Fertigung und Materialverarbeitung vom Molekül bis zur Makrostruktur vollständig zu digitalisieren. Zusätzlich zur Förderung als Exzellenzcluster innerhalb der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder wird 3DMM2O durch die Carl-Zeiss-Stiftung gefördert.
https://www.3dmm2o.de
Das Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse
Das ITAS trägt dazu bei, die Potenziale des technischen Fortschritts gut zu nutzen und gleichzeitig seine Risiken zu minimieren. Dazu adressiert das Institut mit Politik, Wirtschaft und Gesellschaft die Akteure, die den wissenschaftlich-technischen Fortschritt ausgestalten. Das ITAS bietet Wissen zum Handeln an und zeigt Lösungsansätze für globale Herausforderungen auf.
https://www.itas.kit.edu/