
#3 | Kommunikation | Digitalisierung | Social Media / mit Impuls von Prim. Priv.-Doz. Dr. Kurosch Yazdi-Zorn / Klinik für Psychiatrie mit Schwerpunkt Suchtmedizin, Leitung Klinikzentrum Psychiatrie
カートのアイテムが多すぎます
カートに追加できませんでした。
ウィッシュリストに追加できませんでした。
ほしい物リストの削除に失敗しました。
ポッドキャストのフォローに失敗しました
ポッドキャストのフォロー解除に失敗しました
-
ナレーター:
-
著者:
このコンテンツについて
Die digitale Kommunikation hat in Österreich seit dem Jahr 2000 stark zugenommen. Die tägliche Internetnutzung hat sich vervierfacht, intensive Social-Media-Nutzung sogar verneunfacht. Über die Hälfte der Bevölkerung ist inzwischen im Web 2.0 aktiv. Gleichzeitig bildet sich eine stabile Gruppe von Internet-Enthaltenden.
Diese Entwicklung führt zu einer gesellschaftlichen Spaltung in vier Kommunikationstypen, die sich vor allem entlang der Altersgrenzen unterscheiden. Besonders stark fällt der Unterschied bei den 14- bis 20-Jährigen auf. Sie nutzen Social Media, Online-Musikdienste und Instant Messaging deutlich intensiver als die Gesamtbevölkerung – bei sozialen Netzwerken liegt ihr Anteil über 20 Prozentpunkte höher.
Innerhalb dieser jungen Altersgruppe tritt das klassische Medientrio aus Internet, Fernsehen und Radio zunehmend in den Hintergrund: Das Internet dominiert klar, während TV und Radio an Bedeutung verlieren. Seit 2017 ist der Konsum dieser klassischen Medien rückläufig. Gleichzeitig nimmt die Nutzung von Pay-TV-Angeboten deutlich zu – von 3,1 % (2017) auf 16,2 % heute.
Kernaussage: Die Digitalisierung verändert das Kommunikationsverhalten stark – insbesondere bei Jugendlichen – und führt zu neuen Mediengewohnheiten sowie einer altersbedingten Spaltung der Gesellschaft in unterschiedliche digitale Kommunikationswelten.
Die Studie zum Download: www.imas.at/news/oeva-2024-taegliche-internet-nutzung-in-24-jahren-mehr-als-vervierfacht-siegeszug-von-social-media-geht-weiter