
Folge 8: „Eiskunstlaufen mit der sportwissenschaftlichen Brille betrachtet“
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Eiskunstlaufen stellt hohe Anforderungen an Athletinnen und Athleten. Mehrfach rotierte Sprünge, elegante Pirouetten, schnelle Schrittelemente und kraftvolle Hebungen bringen die Vielschichtigkeit der Sportart zum Ausdruck. In dieser Folge wird beleuchtet, zu welcher Sportartengruppe Eiskunstlaufen zählt und welche grundlegenden Leistungsvoraussetzungen bestehen.
So wird u.a. anhand des Eiskunstlaufpaars Minerva Hase & Nikita Volodin, das 2025 bei der WM in Boston die Silbermedaille gewann – Herzlichen Glückwunsch! – exemplarisch aufgezeigt, welche motorischen Herausforderungen auf höchstem Niveau bewältigt werden müssen. Zudem wird thematisiert, wie eine athletische Vorbereitung im Sommer aussieht.
Interviewgäste:
Myriam Turgay-Leuenberger (zugeschaltet):
Die ehemalige Einzelläuferin ist heute Fachgruppenleiterin im Eiskunstlaufen am IAT Leipzig. Als Wissenschaftlerin und Sportphysiotherapeutin erklärt sie die Bedeutung motorischer Fähigkeiten, insbesondere im Bereich Ausdauer. Ihre Erkenntnisse zeigen auf, wie elementar Ausdauertraining für diese Sportart ist.
PD Dr. habil. Freddy Sichting
Der Sportwissenschaftler der TU Chemnitz erforscht, wie Bewegung im Alltag wirkt. Besonders fasziniert ihn die gelenkschonende Gleitbewegung auf dem Eis. Er sieht in der gezielten Schulung der Kraft eine zentrale Grundlage für erfolgreiches Eiskunstlaufen.
Hanna Oberhoffner
Als aktive Synchroneiskunstläuferin bei den Skating Graces Chemnitz gibt sie Einblicke in ihre Disziplin und beschreibt Entwicklungen der letzten Jahre. Durch ihren Abschluss in Präventions-, Rehabilitations- und Fitnesssport schlägt sie eine Brücke zwischen Praxis und Theorie.
Bangsbo et al. (2008): The Yo-Yo intermittent recovery test
Bell et al. (2000): Concurrent strength and endurance training
Hartmann et al. (2011): Sport verstehen – Sport erleben
Hermsdorf et al. (2010): Endbericht zum Forschungsvorhaben „Eiskunstlaufen“
Lewindon & Joyce (2016): Athletiktraining für sportliche Höchstleistung
Polednik, H. (1979): Sport und Spiel auf dem Eis
Diepes, A. (2018): Weimar im Winter – ein echter Kurvenstar: In Weimar Eislaufen mit Goethe – Zur Quelle
Vescovi & Vanheest (2018): The Science of Figure Skating
Scherer (2004): Gleiten. Sportpädagogik
“For relaxation, I like to figure skate. Being on the ice and spinning and jumping, I feel very close to nature. […] You can experience Newton’s laws of motion in their purest, most elegant form.”
Quelle anzeigen
Weitere Verlinkungen:
Kür Hase/Volodin – WM Boston 2025:
sportschau.de
Re-Live Kür der Herren – WM Boston 2025:
sportschau.de
WM-Synchroneislauf: youtube.com/hashtag/worldsynchro
Foto (v.l.): Hanna Oberhoffner, Tina Grassow, Freddy Sichting
Bildquelle: C90 Studio/Moritz Schiekel (2025)