エピソード

  • 5 - GERLINDE KALTENBRUNNER und Pfarrer Andreas Lechner über göttliche Gipfel
    2025/05/02
    In dieser Episode sprechen wir mit Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner und Pfarrer und Bergretter Andreas Lechner über die Verbindung zwischen Bergsteigen und Spiritualität.

    Gerlinde Kaltenbrunner, bekannt als erste Frau, die alle vierzehn Achttausender ohne zusätzlichen Sauerstoff bezwungen hat, erzählt eindrucksvoll von ihrer spirituellen Praxis, die sie auf ihren Expeditionen begleitet. Ihr persönliches Gebet, das sie aus dem Vaterunser ihrer Kindheit entwickelt hat, gibt ihr Kraft und Zuversicht, selbst in schwierigsten Momenten am Berg. „Es beinhaltet immer einen großen Dank, der dem Höchsten gilt, und oft die Bitte, dass ich gut geführt werde.“
    Pfarrer Andreas Lechner teilt seine Sicht auf den Glauben als praktische Lebenshilfe, vergleichbar mit einer Bergsteigerausrüstung: „Wie schaut mein Lebensrucksack aus? Wo ist das Seil, das mich hält? Wer führt mich, wer begleitet mich?“ Er betont, wie wichtig es ist, die auf dem Berg erfahrene Frömmigkeit in den Alltag zu übertragen. Beide Gäste sprechen mit Moderator Klaus Haselböck offen über die Bedeutung von Zweifel und Scheitern im Glauben und am Berg. Andreas Lechner sagt dazu: „Ich brauche die Zweifel, damit ich wachsen kann, genauso wie die Umkehr – im Glauben und am Berg.“

    Für Gerlinde Kaltenbrunner sind Berge besondere Orte, an denen der Himmel besonders nahe scheint, und sie stellt fest: „Diese tiefe Verbundenheit könnte man auch in einem Gebet oder in der Meditation erfahren.“ Diese inspirierende Episode zeigt eindrücklich, wie Glaube und Bergsteigen sich gegenseitig bereichern und stärken können.

    Hören Sie rein und begleiten Sie uns auf diesem besonderen Weg zwischen Gipfeln und Glauben!
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    39 分
  • 4 - STEFAN HAIDER über Gott und Humor
    2025/04/10
    Darf man über Gott Witze reißen? Braucht Glaube Humor? Und wo hört der Spaß auf? In Folge 3 unseres Podcasts über Gott und die Welt sprechen wir mit dem Religionslehrer und Kabarettisten Stefan Haider über Blasphemie, Schutzengel im Theater und Theologie als freudvolle Alternative zum Traum vom Rockstar-Dasein.

    Stefan Haider wurde 1962 im steirischen Zeltweg geboren. Er ist Theologe und Religionslehrer, verheiratet und Vater dreier Kinder. Seit 2021 ist er Direktor der Modeschule der Stadt Wiener Neustadt und Fachschule für pädagogische Assistenzberufe und Kolleg für Elementarpädagogik.

    Der begeisterte Musiker beherrscht mehrere Instrumente und spielt heute am liebsten Bassgitarre. Seit mehr als 20 Jahren steht er als Kabarettist auf der Bühne. Seit aktuelles Programm heißt „Director’s Cut“. Er sagt: „Ich bete vor jedem Auftritt.“


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    33 分
  • 3 - JOHANNES SILBERSCHNEIDER über seinen Sonntag, den Glauben als Gerüst fürs Leben und Jesus als Vorbild
    2025/03/28
    In Folge 3 unseres Podcasts über Gott und die Welt beantwortet der gläubige 66-Jährige viele Fragen – mal beschließt er seine Antworten mit einem Lachen, mal denkt er lange nach, bevor er spricht. Und immer wieder gestattet er sich wirkungsvolle Pausen. Zum Beispiel bei der Frage, was ihm heilig sei: Ein Menschenleben. Die Liturgie. Geschützte Räume. Behinderte Menschen. Waisen. Arme. Verletzte. Auch die Natur. Alles das, wovor der Mensch Achtung haben muss. Der Mensch hat das Schauen verlernt, hat das Hören verlernt – die Welt ist zu laut, die Ablenkungen sind zu groß. Johannes Silberschneider hat mit Hollywood-Star Penélope Cruz gedreht, war mit einem schrägen Kurzfilm für einen Oscar nominiert, hat als Johnny Silver dem Rock ’n’ Roll gefrönt und ist aktuell als Gruppeninspektor Franz Gasperlmaier in den Altausseekrimis auf ServusTV erfolgreich. Der Schauspieler mit dem markanten Gesicht hat in Hunderten von TV-, Film und Theaterproduktionen gespielt. Heute lebt der Sohn einer steirischen Eisenbahnerfamilie mit der Schauspielerin Barbara de Koy in München.

    Ob er sich auf den Himmel freut? „Wenn ich da weitersingen darf und Eisenbahn fahren und in Andacht verharren und meine Ruhe und eine schöne Wohnung habe … Man hat halt so weltliche Vorstellungen. Man weiß ja nicht, wie das ist.

    P.S. Am Schluss liest Johannes Silberschneider noch ein Gedicht. Dranbleiben, es lohnt sich.

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    51 分
  • 2 - THERESA STAMPLER über Engel und ihre Botschaften
    2024/11/04
    Sie sind Begleiter, Botschafter und Brückenbauer – Engel faszinieren uns Menschen seit Jahrtausenden. Die steirische Theologin und Kunsthistorikerin Theresa Stampler weiß, warum.
    Sie hat in Graz studiert, war in Linz in der Künstlerseelsorge tätig und stand als Seelsorgerin in Pflegeheimen, Krankenhäusern und im Hospiz mit Menschen im Dialog. Aktuell ist Theresa Stampler Wertevorständin im Herz-Jesu Krankenhaus in Wien. Zu ihren Aufgaben gehört es, darauf zu achten, dass die Menschen nicht ausschließlich als kranke Menschen wahrgenommen, sondern ganzheitlich betrachtet werden – „im Bewusstsein, dass es neben unserem Tun ein größeres Tun gibt, dass wir aufgehoben sind in Gott.“

    Wir haben mit ihr über pausbäckige Barockengel und schillernde Seraphim gesprochen, haben uns erklären lassen, warum Eltern ihren Kindern Schutzengerl um den Hals hängen und wissen jetzt auch, wie wir unsere Engel finden. Wolfgang Wieser, Journalist, Autor und Podcaster ist Chefredakteur von GRÜSS GOTT! Das Magazin über Gott und die Welt
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    33 分
  • GRÜSS GOTT! Trailer
    2024/10/11
    GRÜSS GOTT! ––– Dieser Podcast will – wie das gleichnamige Magazin auch, vermitteln, wo überall Kirche „drin“ ist – auch dort, wo es vielleicht überrascht. Christsein heißt nicht Christsein innerhalb von Kirchenmauern, sondern mitten im Leben, mitten in der Gesellschaft. Es bedeutet, in Begegnungen, in Gesten, Taten und Worten solidarisch, empathisch, achtsam und liebevoll zu leben – und so im Sinne Jesu mehr Liebe in die Welt zu bringen.
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    2 分
  • 1 - CONNY HÜTTER über Gott und die Welt
    2024/10/11
    Nutze den Tag, nutze die Gunst der Stunde, ja, nutze jeden Augenblick. Die steirische Skifahrerin Conny Hütter hat in den vergangenen Jahren erfahren, was im Leben wirklich zählt. Wir haben mit ihr über Dankbarkeit und steirische Sturschädeln, Angst und Sonnenaufgänge, Trance im Erfolg und Weihnachten gesprochen. Und sie hat uns auch erzählt, warum ein 20. Platz in einem Skirennen manchmal so wertvoll wie ein Sieg ist. Conny Hütter stammt aus Kumberg im Bezirk Graz-Umgebung. Dass sie als Skifahrerin erfolgreich ist, verdankt sie einer Dreierkombination: „Einen Sturschädel muss man haben und ein bisschen einen Vogel. Ich glaube, das ist eine gute Kombination. Und es braucht den Rückhalt der Familie.“ Zuletzt holte sie in einem Sekunden-Krimi in Saalbach Hinterglemm den Abfahrtsweltcup. Und gilt deshalb als Mitfavoritin für den Titel bei den Weltmeisterschaften im Februar 2025. Conny Hütter betreibt mit ihrer früheren Kollegin Nici Schmidhofer den Podcast „Wos dahinter steckt“. Wolfgang Wieser, Journalist, Autor und Podcaster ist Chefredakteur von GRÜSS GOTT! Das Magazin über Gott und die Welt.
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    37 分