Der Mensch ist nicht von Außen schön, hat er gesagt.

Er leuchtet von innen bunt und rein.

Recht hat er.

Mitfühlen, mitleiden. Es laut und offen kundtun, das macht einen empathischen Menschen aus, richtig?

Hmm...

Leider ist das nur das Klischee das die Gesellschaft als empathisch versteht, doch wahre Empathie ist still und findet meist im Verborgenen statt.

Das Streben nach Neutralität und was Neutralität wirklich bedeutet.

Das Morgen verändern, nicht indem wir davon träumen, sondern indem wir im Jetzt etwas tun und sind.

Wie oft tun wir einfach nur, was uns gesagt wird oder was von uns erwartet wird, ohne eine eigene Meinung dazu zu haben? Ohne mit unseren eigenen Augen zu schauen, unser eigenes Ermessen einzubringen?

Es ist normal geworden, dass wir tun was verlangt wird, ohne es zu hinterfragen oder selbst zu entscheiden.

Doch jedes Mal, wenn wir so sind, sind wir nicht wir selbst.

Dünn oder dick?

Medienkonform oder körpertreu?

Können wir unserem Gefühl von Wohlfühlkörper trauen, oder glauben wir nur, was wir gelernt haben?

Wirken oder arbeiten? Was ist der Unterschied und wo verlieren sich einige Menschen in ihrem beruflichen Wirken, weil sie damit ihr Sein ihrer Arbeit gleichsetzen?

Uns in die Arme anderer fallen lassen, anderen Menschen vertrauen, dass sie uns auffangen - etwas das viel geübt und praktiziert wird.

Doch ist das Vertrauen in andere wirklich so erstrebenswert, wie es uns weisgemacht wird?

Vertrauen wir, dass der Ast nicht bricht, oder vertrauen wir, dass unsere Flügel uns tragen?

Was ist ein guter Gastgeber?

Und wieso richte ich keine Feiern aus?

Erwartungen die Besuch an einen stellt und wieso ich diese bewusst nicht erfülle.