Spitex-Welten

著者: Jennifer Kummli Heinz M. Schwyter Martin Radtke
  • サマリー

  • Der Podcast bespricht Hintergründe, vertieft Trends und zeigt Lösungsansätze für wichtige Fragen auf. Spitex-Welten richtet sich an alle, die sich für die Spitex interessieren. Spitex-Welten ist eine wilde Zusammenarbeit von Better Nursing und der Spitex-Drehscheibe.
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エピソード
  • Gewalt im Alter
    2024/09/24
    Gast: Sonja Santi, Fachführung Dienstleistungen, Spitex Knonaueramt Host: Jennifer Kummli, Gründerin und Inhaberin Betternursing ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Schätzungen gehen davon aus, dass es in der Schweiz 300'000 bis 500'000 Personen gibt, die von Gewalt im Alter betroffen sind. Das Gebiet ist noch weitgehend unerforscht. Sonja Santi schliesst mit ihrer Masterthesis eine Lücke. «Ich bin überzeugt, dass Spitex-Mitarbeitende einen einmalig guten Zugang zu vulnerablen Personen haben», sagt Sonja Santi. In ihrer Thesis untersucht sie unter anderem, wie Spitex-Mitarbeitende den entwickelten Fragebogen nutzen und wie sie auf Schulungen reagieren. Für viele Spitex-Mitarbeitende ist Gewalt im Alter eine Herausforderung. Ohne Beziehung geht es nicht, auch nicht ohne Beziehung zu den Angehörigen. Der Spitex-Alltag bringt immer wieder ein grosses Spannungsfeld: Pflege und Betreuung ist nur mit einer intakten Beziehung möglich. Was ist jetzt zu tun, wenn Gewalt im Alter entdeckt wird und das Aufdecken und Ansprechen genau diese Beziehung gefährdet? Das könnte dazu führen, dass die Kundin oder der Kunde die Spitex-Organisation wechselt. Hier haben Spitex-Organisationen als Arbeitgeber eine wichtige Funktion. Es empfiehlt sich, Hilfe zu holen von einer unabhängigen Stelle. Wichtig bei der Beurteilung einer Situation ist, die Handlungen zu bewerten und nicht die Personen, welche die Handlung ausübt. Denn das Ziel aller ist in der Regel, dass die gewaltvollen Handlungen aufhören.
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    40 分
  • Patientensicherheit für Kundinnen und Kunden steigern
    2024/08/27
    Gast: Dr. Andrea Balmer, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Stiftung Patientensicherheit Host: Jennifer Kummli, Gründerin und Inhaberin Betternursing __________________________________________________________________________________________ Die Stiftung Patientensicherheit arbeitet an einem neuen Konzept, damit die Sicherheit für Spitex-Kundinnen und -Kunden besser wird. Es soll ein Room of Horrors entstehen. Das Ziel mit dem Room of Horrors ist ein Sensibilitätstraining, damit besser Gefahren erkannt werden. Ferner sollen die Beobachtungsfähigkeit trainiert und die Zusammenarbeit zwischen den Fachpersonen geschult werden. «Die Teilnehmenden finden gemeinsam Lösungen, idealerweise fliesst dabei unterschiedliche Sichtweise der unterschiedlichen Berufe mit ein», sagt Andrea Balmer. Bereits heute gibt solche Trainings für verschiedene Bereiche. Die Vorarbeiten laufen auf Hochtouren, damit im Jahr 2025 entsprechende Unterlagen für einen Room of Horrors für die Spitex entsteht. Was sind die besonderen Herausforderungen, ein solches Konzept für die Spitex zu entwickeln? «Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Spitex-Organisationen haben gezeigt, dass es sinnvoll ist, für die Spitex mehrere Szenarien und damit Trainingsmöglichkeiten zu entwickeln», so Andrea Balmer. Und für die Spitex brauche es wohl mehrere Räume, die Gefahren für Kundinnen und Kunden enthalten. In die Arbeiten fliessen ebenfalls CIRS-Meldungen ein. «Die Analyse von CIRS-Meldungen zeigt, dass es eine Häufung von Problemen beim Zusammenspiel Hausarztpraxen und Spitex-Mitarbeitenden gibt, insbesondere bei der Medikation.» Hoffentlich wird das Training im Horror-Raum beitragen, dieses Problem mindestens zu minimieren.
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    37 分
  • Erfolgreiche Zusammenarbeit der obersten NPO-Führungsgremien
    2024/07/30
    Gast: Prof. Dr. Markus Gmür, Professor für NPO-Management, Direktor des Instituts für Verbands-, Stiftungs- und Genossenschaftsforschung (VMI), Universität Freiburg Host: Martin Radtke, Co-Herausgeber Spitex-Drehscheibe -- Sieben Personen sollen dem obersten Führungsgremium einer NPO-Organisation angehören, meint Markus Gmür. Mindestens ist diese «Märchenzahl» ideal, mit ihr lässt sich gut arbeiten und sie ermöglicht auch, dass unterschiedliche Positionen und Interessen eingebracht werden können. Die Zusammensetzung solcher Gremien ist hoch politisch, freilich im positiven Sinn. Im Alltag stellt sich die Frage, was es braucht, damit die obersten Führungsgremien – also Geschäftsleitung auf der einen, Vorstand, Verwaltungs- oder Stiftungsrat auf der anderen Seite – gut zusammenarbeiten. «Die Forschung liefert hier Informationen, die sich gut und praktisch umsetzen lassen», sagt Markus Gmür. Wie sorgt man für ausreichend frisches Blut in den Gremien? «Eine Amtszeitbeschränkung hat heilende Wirkung», so der Professor. Und schliesslich: Wie stark unterscheidet sich das unternehmerische Gedankengut von NPO-Spitex-Organisationen und profitorientierten Spitex-Organisationen? «Unsere Studie zeigt: Der Unterschied ist – überraschend – minimal. Die Unterschiede zwischen einzelnen NPO-Spitex Organisationen sind oft grösser.» Für die Zukunft sieht Markus Gmür drei grosse Handlungsfelder, die beim Management von NPO-Organisationen an Bedeutung gewinnen: Unternehmertum, Digitalisierung und Nachhaltigkeit.
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    43 分

あらすじ・解説

Der Podcast bespricht Hintergründe, vertieft Trends und zeigt Lösungsansätze für wichtige Fragen auf. Spitex-Welten richtet sich an alle, die sich für die Spitex interessieren. Spitex-Welten ist eine wilde Zusammenarbeit von Better Nursing und der Spitex-Drehscheibe.

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