エピソード

  • #34 Demokratie und wir: Von politischen Floskeln und was wir schon immer mal moderieren wollten
    2025/04/02
    Bei allem Spaß, den wir bei unserer Arbeit haben, gibt es natürlich auch Wünsche und Träume: Welches Format würden wir gerne einmal moderieren? Welche Person wünschen wir uns als Gast? DAS! Rote Sofa... ja, das wäre schon toll. Ina's Nacht - auch nicht schlecht, vielleicht mit weniger Drinks. Da würde Julia zumindest ihren Englischlehrer wiedersehen... Was uns gerade nervt: (politische) Floskeln, Worthülsen. Kennt Ihr alle, oder? Was uns am meisten aufregt, erfahrt Ihr in dieser Folge. Vom Persönlichen bis zum Politischen ist es bei uns nie weit. Leichtfüßig bis schwerfällig hüpfen wir durch alles, was uns gerade bewegt. Ach ja, uns wusstet Ihr, dass eine Mrd. Sekunden 31 Jahre sind? Weil wir ja gerade so viel mit großen Summen zu tun haben, ist es manchmal nicht verkehrt eine Vorstellung davon zu haben. Viel Spaß beim Hören!
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    44 分
  • #33 Demokratie und wir: Vom Was und Wie, Verhandeln und Moderieren
    2025/03/18
    Na klar, erstmal müssen wir kurz aufarbeiten, was in dem Monat seit unserer letzten Aufnahme passiert ist. Wenn das überhaupt möglich ist. Kurzes Resümee: Viel. Unsere (nicht neue) Erkenntnis: Wir brauchen ein hohes Maß an Ambiguitätstoleranz und die Fähigkeit, das Was vom Wie zu trennen. Das funktioniert sehr unterschiedlich (gut) und ist schwierig. Es wird aber auch nicht leichter, vermuten wir. Beispiel: Bürokratieabbau in den USA. An sich noch kein verwerflicher Gedanke (reden wir ja auch drüber) - mit dem Ziel, bewusst institutionen- und demokratiezerstörend zu wirken, aber schon. Wir sprechen auch über Future Skills - unsere Top 2: Medien- und Verhandlungskompetenz. Und auch mal über was Leichtes zwischendurch: den Zusammenhang von Singen und Moderieren. Und zum Schluss noch eine der ganz großen Fragen (inspired by SPIEGEL ONLINE): Warum identifizieren wir (also nicht nur wir, sondern das große WIR) uns so sehr über unsere Arbeit? Wenn Ihr's wissen wollt, hört rein. Wir freuen uns.
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    55 分
  • #32 Demokratie und wir: 4 Tage vor der Bundestagswahl
    2025/02/20
    Wir nehmen auf am 19. Februar 2023, vier Tage vor der vorgezogenen Bundestagswahl. Und wir haben Fragen: Welche Themen sind im Wahlkampf viel zu wenig diskutiert worden und sind doch so wichtig für den Alltag der Menschen und die Frage, wie sie in die Zukunft blicken? Sehen wir unsere Demokratie und ihre Institutionen trotz der vielen Angriffe und Zerreißproben ernsthaft in Gefahr? Welche Erwartungen haben wir an die anstehenden Koalitionsverhandlungen? Welche Eigenschaften, welche future skills, brauchen wir für den Umgang mit der gerade neu entstehenden Weltordnung, um Zusammenhänge zu erkennen, Selbstwirksamkeit zu entfalten und nicht mutlos zu werden? Große, und trotzdem sehr konkrete, Fragen. Unsere Versuche, uns an Antworten gemeinsam denkend heranzutasten, hört ihr in unserer neuen Folge.
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    1 時間 1 分
  • #31 Demokratie und wir: Was wir uns für 2025 wünschen
    2024/12/11
    Wie haben wir 2024 erlebt, wo stehen wir am Jahresende - als Moderatorin und Moderator, als Selbständige, als neugierige gesellschaftliche Beobachterin und Beobachter? Was hat uns beschäftigt? Und was erwarten und wünschen wir uns von 2025? Wir geben einen kleinen Einblick in unser Leben als Selbständige und was uns als Menschen beschäftigt, die in dieser wilden Zeit Gespräche führen, Verbindungen herstellen und versuchen, Veränderungen immer aktiv und positiv mitzugestalten. Auch 2025 wird speziell in vieler Hinsicht - politisch, gesellschaftlich, klimatisch. Wir bleiben - trotz aller Sorge - gespannt, neugierig und wach. Euch allen eine friedliche, frohe und gesunde Weihnachtszeit!
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    46 分
  • #30 Demokratie und wir: Money matters
    2024/10/16
    In dieser Folge sprechen wir über ein Thema, das uns in den letzten Wochen und Monaten immer wieder begegnet ist und gerade aktuell wieder: Reichtum. Wenn man über Reichtum spricht, ist es offensichtlich erst einmal notwendig zu sagen, worüber wir nicht sprechen: Neid, Missgunst, mangelnden Respekt über Lebensleistungen oder die Tatsache, dass es eben einfach gesellschaftliche Ungleichheit gibt. Es geht nicht um Oma’s Einfamilienhaus oder die Ferienwohnung in Spanien. Es geht nicht um mittelständische Unternehmen, deren Kapital im Betrieb steckt und nicht auf dem Konto liegt. Geschenkt. Es geht um die Tatsache, dass im internationalen Vergleich in Deutschland Vermögen besonders ungleich verteilt sind. Angeregt durch das Buch Crazy Rich von Julia Friedrichs, ihr Gespräch mit Anne Will und ihre gemeinsame Doku mit Jochen Breyer, sprechen wir über Fragen von Transparenz und Gerechtigkeit. Oder, um es mit Berthold Vogel und Nicole Burzan zu sagen: Die „soziale Frage“ hat zwei Pole. Aber betrachten wir wirklich beide gleichermaßen? Da gibt es die, sicherlich wichtige, aber zum Teil hitzige Diskussion über die knapp 14.000 Menschen, die sich dem Arbeitsmarkt verweigern – oder, wie manche sagen: in der „sozialen Hängematte“ liegen. Wir sprechen regelmäßig über die Besteuerung von Arbeit und die damit auch verbundenen Schwierigkeiten der so genannten „gesellschaftlichen Mitte“, die mit kontinuierlich steigenden Mieten und Lebenshaltungskosten immer weniger vom Gehalt übrig haben. Wir sprechen aber weniger über diejenigen, die – oftmals qua Geburt – sehr viel Vermögen haben, jedoch aufgrund der 1997 ausgesetzten Vermögenssteuer, wenig davon abgeben müssen. Wenn wir über gesellschaftlichen Zusammenhalt, über Zukunftsperspektiven und Demokratiegefährdung sprechen, dann müssen wir auch über die Frage sprechen, wie eine gerechte Form der steuerlichen Teilhabe auch hier aussehen kann. Wir müssen über Zusammenhänge von Geld, Macht, Leistung und Nachhaltigkeit sprechen. Ohne unternehmerische Verantwortung und privates Engagement zu verteufeln. Das ist keine linke Idee, das sollte alle Demokraten beschäftigen.
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    1 時間
  • #29 Demokratie und wir: Der Tag danach
    2024/09/03
    Tag 1 nach den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen. In beiden Bundesländern ist die AfD als gesichert rechtsextrem eingestuft und hat jeweils um die 30 Prozent der Wählerstimmen gewinnen können. In so genannte "Höcke-AfD" ist in Thüringen stärkste Kraft, in Sachsen liegt sie knapp hinter der CDU. In beiden Bundesländern ist die FDP aus dem Landtag gewählt worden, in Thüringen auch die Grünen. Das neue BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht) konnte in beiden Bundesländern aus dem Stand ein zweistelliges Ergebnis erzielen. Wir sprechen darüber. Mal mehr, mal weniger sortiert. Wir denken gemeinsam nach, raufen uns die Haare und überlegen, was es aus unserer Sicht jetzt braucht. Woran es eigentlich fehlt. Was erwarten wir jetzt an politischen Entscheidungen, Differenzierungen, Weichenstellungen? Welche Art von Kommunikation braucht es in dieser Situation? Wie kann es politisch und medial gelingen, die perverse Kommunikation und die menschenfeindlichen und anti-demokratischen Visionen der rechtsextremen AfD ad absurdum zu führen und gleichzeitig deutlich zu machen, dass es kein Zurück zu alten Zeiten gibt? Dass wir aber gemeinsam an etwas Gutem arbeiten können. Welche Antworten braucht es jetzt? Und was sind überhaupt die richtigen Fragen? Welche Aufgabe haben wir jetzt alle? Nachtrag: Eventuell haben wir in der Hitze der Diskussion den Begriff der Sperrminorität nicht richtig erläutert. Das tut uns leid. Sperrminorität bedeutet, dass eine Partei (wie die AfD in Thüringen) ein Drittel aller Sitze erreicht hat. Und das bedeutet, ohne diese Partei kann keine Entscheidung getroffen werden, die die Verfassung betreffen. Vom Fragen und Zuhören bei Instagram: @vom_fragen_und_zuhoeren @martinhoffmann_moderator @jcm_kropf
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    59 分
  • #28 Demokratie und wir: Wahlen, Wahlen, Wahlen
    2024/07/24
    Nach einem Monat haben wir uns mal wieder zur Aufnahme getroffen. Gerade geht es nicht regelmäßiger - müsste es eigentlich, denn es passiert irre viel in kurzer Zeit. Bei einem Blick auf unsere Themenliste sticht vor allem eines hervor: Wahlen. Zurückliegende wie die Europawahl und die Parlamentswahlen in Frankreich und die Britische Unterhauswahl. Und ausstehende wie die US-Wahlen am 5. November, die immer mehr "House of Cards"-Dimensionen annehmen, aber auch die drei Wahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg im September. Alle Wahlen sind eindeutige Richtungswahlen, es geht um richtig viel. Darüber haben wir gesprochen und hierzu wird sicherlich auch noch mehr kommen. Um uns einzustimmen, haben wir versucht mit dem nur vermeintlich harmlosen Thema der Fußball EM 2024 einzusteigen. Na ja, das ist ja dann auch politisch... Viel Freude und ein paar gute Gedanken beim Hören! Wir freuen uns über Rückmeldungen. Vom Fragen und Zuhören bei Instagram: @vom_fragen_und_zuhoeren @martinhoffmann_moderator @jcm_kropf
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    48 分
  • #27 Demokratie und wir: Warum soll die Jugend alles retten?
    2024/06/13
    Am vergangenen Sonntag war Europawahl. Das Entsetzen ist - zur Recht - groß, dass die rechtsextremen, anti-demokratischen Kräfte so gut abgeschnitten haben. Bei uns ist der Aufschrei besonders groß, dass die jungen Wählerinnen und Wähler ebenfalls mit 16 Prozent die AfD gewählt haben - also genauso wie die Gesamtbevölkerung. Wir fragen uns: Warum ist dieser Aufschrei eigentlich so groß? Warum erwarten wir angesichts der Stimmung im Land, die wir gerade alle mitgestalten, angesichts der Tatsache, dass die Jugendlichen bei allen wichtigen Themen immer wieder vergessen werden, dass sie sich anders verhalten als ihre Eltern, Tanten, Onkel, Großeltern, Freunde, Lehrerinnen und Lehrer? Warum machen wir TikTok verantwortlich und nicht diejenigen, die die Inhalte nicht einordnen? Warum lassen wir Kinder und Jugendliche in maroden Schulen sitzen und glauben auch noch, dass sie optimistisch in die Zukunft blicken sollen? Warum nutzen wir sie nicht konsequent bei allen wichtigen gesellschaftlichen Themen als Expertinnen und Experten? Und warum schaffen wir es eigentlich selber nicht, mehr Zuversicht zu verbreiten? Eine selbstkritische Folge nach dem Motto: Sowas kommt von sowas. Vom Fragen und Zuhören bei Instagram: @vom_fragen_und_zuhoeren @martinhoffmann_moderator @jcm_kropf
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    51 分