• WURSTKRAFT HOLIDAYSPEZIAL

  • 2024/10/01
  • 再生時間: 8 分
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WURSTKRAFT HOLIDAYSPEZIAL

  • サマリー

  • Als Zarathustra dreissig Jahr alt war, verliess er seine Heimat und den See seiner Heimat und ging in das Gebirge. Hier genoss er seines Geistes und seiner Einsamkeit und wurde dessen zehn Jahr nicht müde. Endlich aber verwandelte sich sein Herz,—und eines Morgens stand er mit der Morgenröthe auf, trat vor die Sonne hin und sprach zu ihr also: „Du grosses Gestirn! Was wäre dein Glück, wenn du nicht Die hättest, welchen du leuchtest! Zehn Jahre kamst du hier herauf zu meiner Höhle: du würdest deines Lichtes und dieses Weges satt geworden sein, ohne mich, meinen Adler und meine Schlange. Aber wir warteten deiner an jedem Morgen, nahmen dir deinen Überfluss ab und segneten dich dafür. Siehe! Ich bin meiner Weisheit überdrüssig, wie die Biene, die des Honigs zu viel gesammelt hat, ich bedarf der Hände, die sich ausstrecken. Ich möchte verschenken und austheilen, bis die Weisen unter den Menschen wieder einmal ihrer Thorheit und die Armen einmal ihres Reichthums froh geworden sind. Dazu muss ich in die Tiefe steigen: wie du des Abends thust, wenn du hinter das Meer gehst und noch der Unterwelt Licht bringst, du überreiches Gestirn! Ich muss, gleich dir, untergehen, wie die Menschen es nennen, zu denen ich hinab will. So segne mich denn, du ruhiges Auge, das ohne Neid auch ein allzugrosses Glück sehen kann! Segne den Becher, welcher überfliessen will, dass das Wasser golden aus ihm fliesse und überallhin den Abglanz deiner Wonne trage! Siehe! Dieser Becher will wieder leer werden, und Zarathustra will wieder Mensch werden.“ —Also begann Zarathustra’s Untergang.

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    My favorite poetry podcasts for:
    Sharp thoughts and cutting truths (Matthew): Sleerickets
    Lovely introspection and sensitive reflection (Alice): Poetry Says
    The landscape of Ohioan poetry (Jeremy): Poetry Spotlight

    Supported in part by The Ohio Poetry Association
    Art by David Anthony Klug

    List of the most common metrical feet:
    Iamb: weak-STRONG (u /)
    Trochee: STRONG-weak (/ u)
    Anapest: weak-weak-STRONG (u u /)
    Amphibrach: weak-STRONG-weak (u / u)
    Dactyl: STRONG-weak-weak (/ u u)
    Cretic: STRONG-weak-STRONG (/ u /)
    Pyrrhic: weak-weak (u u)
    Spondee: STRONG-STRONG (/ /)

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あらすじ・解説

Als Zarathustra dreissig Jahr alt war, verliess er seine Heimat und den See seiner Heimat und ging in das Gebirge. Hier genoss er seines Geistes und seiner Einsamkeit und wurde dessen zehn Jahr nicht müde. Endlich aber verwandelte sich sein Herz,—und eines Morgens stand er mit der Morgenröthe auf, trat vor die Sonne hin und sprach zu ihr also: „Du grosses Gestirn! Was wäre dein Glück, wenn du nicht Die hättest, welchen du leuchtest! Zehn Jahre kamst du hier herauf zu meiner Höhle: du würdest deines Lichtes und dieses Weges satt geworden sein, ohne mich, meinen Adler und meine Schlange. Aber wir warteten deiner an jedem Morgen, nahmen dir deinen Überfluss ab und segneten dich dafür. Siehe! Ich bin meiner Weisheit überdrüssig, wie die Biene, die des Honigs zu viel gesammelt hat, ich bedarf der Hände, die sich ausstrecken. Ich möchte verschenken und austheilen, bis die Weisen unter den Menschen wieder einmal ihrer Thorheit und die Armen einmal ihres Reichthums froh geworden sind. Dazu muss ich in die Tiefe steigen: wie du des Abends thust, wenn du hinter das Meer gehst und noch der Unterwelt Licht bringst, du überreiches Gestirn! Ich muss, gleich dir, untergehen, wie die Menschen es nennen, zu denen ich hinab will. So segne mich denn, du ruhiges Auge, das ohne Neid auch ein allzugrosses Glück sehen kann! Segne den Becher, welcher überfliessen will, dass das Wasser golden aus ihm fliesse und überallhin den Abglanz deiner Wonne trage! Siehe! Dieser Becher will wieder leer werden, und Zarathustra will wieder Mensch werden.“ —Also begann Zarathustra’s Untergang.

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Supported in part by The Ohio Poetry Association
Art by David Anthony Klug

List of the most common metrical feet:
Iamb: weak-STRONG (u /)
Trochee: STRONG-weak (/ u)
Anapest: weak-weak-STRONG (u u /)
Amphibrach: weak-STRONG-weak (u / u)
Dactyl: STRONG-weak-weak (/ u u)
Cretic: STRONG-weak-STRONG (/ u /)
Pyrrhic: weak-weak (u u)
Spondee: STRONG-STRONG (/ /)

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