Im Kontakt mit Borderline-Betroffenen kann es vorkommen, dass Fachpersonen und Angehörige die emotionalen Reaktionen von Betroffenen persönlich nehmen, durch die Diagnose in Schubladen denken oder den Fokus statt auf Entwicklung auf die Stabilität und Symptomreduzierung der Betroffenen legen. Wann dies jedoch im Umgang im Betroffenen nicht hilfreich ist, erklärt die EX-IN Genesungsbegleiterin Johanna Längle anhand ihrer eigenen Borderline-Erfahrungen. Du erfährst in diesem Praxishäppchen auch, welche hilfreiche Haltung und Verhaltensweisen du dir stattdessen zunutze machen kannst.
Mehr von Johanna:
https://www.i-borderline.at/
https://www.johanna-laengle.at/
Zu Johannas Büchern auf Amazon:
https://www.amazon.de/stores/author/B0BLCQ12KB
Falls dich das Thema interessiert und du mehr zu diesem oder ähnlichen Themen erfahren möchtest, besuch doch mal unsere Online-Akademie www.MINDEMY.de. MINDEMY bietet Online-Fortbildungskurse zu verschiedensten praxisrelevanten Themen für den psychosozialen Bereich an. Die Onlinekurse sind asynchron und damit jederzeit abruf- und nutzbar. Du kannst also in deinem ganz eigenen Tempo lernen, wann und wo du möchtest. Wir wenden uns an alle Berufsgruppen, die mit psychisch erkrankten Menschen arbeiten, beispielsweise Pflegefachpersonen, Sozialpädagog*innen, Heilerziehungspflegende, Psycholog*innen oder Ergotherapeut*innen. Wir bieten Lerneinheiten zu konkreten Themen, mit denen Mitglieder dieser Berufsgruppen im Arbeitsalltag häufig konfrontiert sind.
Erreichen kannst du uns unter:
info@mindemy.de
Instagram
Facebook
0:00 Einleitung
2:50 Fehler 1: Die Diagnose als Schublade statt als Tür
5:56 Fehler 2: Emotionale Reaktionen werden persönlichgenommen
9:48 Austausch im Team, Supervision, Selbstfürsorge undGrenzen setzen
10:37 Ablehnung und Entwertung aushalten
11:36 Fehler 3: Zu starker Fokus auf Stabilität stattEntwicklung
13:15 Wann auf Stabilität fokussieren?
13:51 Warum Entwicklung häufig nicht im Fokus steht
14:51 Wie mehr Fokus auf Entwicklung legen?
18:06 Fazit
19:47 Outro