エピソード

  • #28 1:1 Spüren, 1:1 Forschen, 1:1 Umsetzen - die landuni Drosendorf
    2025/07/03

    Folge #28 widmet sich mit der Frage nach den Besonderheiten eines praxisnahen Lehrzugangs der landuni Drosendorf als gelebten Ort der Bestandstransformation. Dafür sprechen Larissa Benk und Madlyn Miessgang mit Sibylla Zech und Benjamin Altrichter vom Forschungsbereich Regionalplanung und Regionalentwicklung und mit der Drosendorf-Bewohnerin Susanne Meiringer.

    Diskutiert wird unter anderem, inwiefern neue Lehrformate und das Geschehen rund um die landuni sowohl Studierenden, Forschenden als auch Bewohner:innen der Region einen Perspektivwechsel ermöglichen; es geht um die Frage, wie es überhaupt zur Idee einer landuni gekommen ist, welche Impulse von ihr bereits ausgingen und zukünftig ausgehen sollen sowie um ein erweitertes Begriffsverständnis vom Bestand in seinen räumlichen, kulturellen und sozialen Dimensionen.


    Sibylla Zech ist Raumplanerin und Professorin für Regionalplanung und Regionalentwicklung an der TU Wien. Als eine der Initiator:innen der landuni kennt und nutzt sie die Chancen des Lehrens, Lernens und Forschens draußen im realen Raum. Ihre Planungs- und Forschungsschwerpunkte sind Stadt- und Regionalentwicklung, Baukultur, ökologisch und soziokulturell orientierte Raumplanung, kommunikative Planungsprozesse und grenzüberschreitende Zusammenarbeit.

    Susanne Meiringer ist Volkskundlerin und Kunsthistorikerin. Die Gemeinde Drosendorf-Zissersdorf lernte sie durch Sommerfrischeaufenthalte kennen, wo sie mit ihrer Familie eine Landwirtschaft führte und heute noch lebt. Beruflich war sie im Stadtmuseum Waidhofen/Thaya tätig. Heute engagiert sie sich in mehreren Vereinen, arbeitet als Stadtführerin in Drosendorf und ehrenamtlich im Weltladen in Horn.

    Benjamin Altrichter ist Architekturschaffender und Projektassistent an der TU Wien. Er ist Mitgründer des Vereins Die Ruranauten – Pioniere für eine neue ländliche Baukultur und seit 2022 Vorstandsmitglied des Vereins LandLuft. Seine Praxis- und Forschungsschwerpunkte liegen in partizipativen Transformationsprozessen ländlicher Räume und der baukulturellen Bewusstseinsbildung.


    Credits Folge #28

    Konzept und Moderation: Larissa Benk und Madlyn Miessgang

    Aufnahme, Audio und Schnitt: Larissa Benk und Lisa-Marie Kramer

    Fotocredits: Benjamin Altrichter

    ZUKUNFT STADT Podcast

    Produktion: Lukas Bast, Larissa Benk, Lisa-Marie Kramer, Lena Hohenkamp, Madlyn Miessgang und Nico Schleicher

    Intro Musik: Jakob Kotal

    Diese Folge ist Teil der Mini-Serie zur „Transformation in der Lehre“, kuratiert von Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang.

    Der Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.


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    49 分
  • #27 Zwischen Maßstab und Haltung – Entwerfen als zentrale Praxis in der Raumplanung
    2025/06/26

    In Folge 27 spricht Lena Hohenkamp (Örtliche Raumplanung, TU Wien) mit Emanuela Semlitsch und Kerstin Pluch (Örtliche Raumplanung, TU Wien) sowie Johannes Suitner (Stadt- und Regionalforschung, TU Wien) darüber, was Entwerfen in der Raumplanung heute eigentlich heißt – und welche unterschiedlichen Perspektiven wir darauf einnehmen können.

    Es geht um Maßstäblichkeit und was passiert, wenn man den Maßstab wechselt, um Vermittlung als zentrale Kompetenz in der Raumplanung, um Ausbildung und Bildung sowie die Frage, wie wir lernen, kritisch zu denken, Position zu beziehen und Verantwortung zu übernehmen. Und wir schauen auf das Arbeiten vor Ort, also im echten Raum – dort, wo Planung konkret wird.

    Buchreferenz: Theorie der Unbildung, Konrad Paul Liessmann

    Kerstin Pluch studierte Architektur an der TU Wien und der ETSAM in Madrid. Sie arbeitete u. a. für die MA18, die Inter-Amerikanische Entwicklungsbank und Architekturbüros in Wien und Madrid und lehrt seit 2017 an der TU Wien. Im Rahmen ihrer Dissertation forscht sie zum Wohnort als Planungsinstrument – mit Fokus auf soziale und räumliche Gerechtigkeit sowie zur Rolle von Lage als Gemeingut.

    Emanuela Semlitsch lehrt und forscht seit 2018 am Forschungsbereich Örtliche Raumplanung. Ihre Dissertation „Spielraum lassen. Performative Interventionen im Kontext der Stadt“ (2012) entstand aus ihrer Theaterarbeit im öffentlichen Raum heraus. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in urbanen Bildungsräumen, performativen Strategien in Planung und Forschung sowie entwurfs- und praxisbasierte Forschung. Sie ist Mitglied im Forschungsteam „Arbeitsraum Bildung“ an der Fakultät für Architektur und Raumplanung.

    Johannes Suitner ist Assistenzprofessor für urbane und regionale Transformation am Forschungsbereich Stadt- und Regionalforschung. Er forscht zu Kulturen und Politiken lokaler Nachhaltigkeitstransformationen, resilienten Städten, Imaginaries ökosozialer Zukunft und zur Transformation der Planung.

    Lena Hohenkamp studierte Betriebswirtschaft an der Universität Regensburg sowie Raumplanung an der TU Wien und der ENSA Strasbourg. Praxiserfahrung in der örtlichen Raumplanung sammelte sie in Le Vésinet, Frankreich, Hamburg und bei der Stadt Wien, MA 21B. Im Rahmen ihrer Dissertation forscht und lehrt sie zu Tactical Urbanism und Placemaking.


    Credits

    Folge #27

    Konzept und Moderation: Lena Hohenkamp

    Aufnahme, Audio und Schnitt: Lena Hohenkamp und Larissa Benk


    ZUKUNFT STADT Podcast

    Produktion: Lukas Bast, Larissa Benk, Lisa-Marie Kramer, Lena Hohenkamp, Madlyn Miessgang und Nico Schleicher

    Intro Musik: Jakob Kotal


    Diese Folge ist Teil der Mini-Serie zur „Transformation in der Lehre“, kuratiert von Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang.

    Der Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.

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    34 分
  • #26 (UN)LEARNING BESTANDSTRANSFORMATION
    2025/06/19

    In Folge #26 des ZUKUNFT STADT Podcasts sprechen

    Bernadette Krejs, Franziska Orso und Peter Fattinger vom Forschungsbereich Wohnbau und Entwerfen der TU Wien mit Madlyn Miessgang über neue Perspektiven auf das Entwerfen – jenseits der großen Geste. Sie sprechen dabei über Ansätze einer sorgsamen Weiterentwicklung des Bestehenden, bei der Fragen nach Gerechtigkeit, Partizipation und Verantwortung ins Zentrum gerückt werden. Dabei teilen sie Erfahrungen aus ihren Lehransätzen: von Design-Build-Projekten mit direktem Praxisbezug, von feministischer Baugeschichte als Inspiration und Handlungsauftrag und vom Versuch, Lehre als Raum gesellschaftlicher Reflexion zu gestalten.

    Die Folge ist Teil der Mini-Serie zur „Transformation in der Lehre“, kuratiert von Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang.

    Bernadette Krejs ist Architekturschaffende und Forscherin und derzeit am Forschungsbereich Wohnbau und Entwerfen an der TU Wien tätig. Ihre Arbeiten bewegen sich in einem transdisziplinären Forschungsfeld zwischen Architektur, Wohnbau und Visueller Kultur. Sie ist Teil des queer feministischen Kollektivs Claiming*Spaces sowie Autorin und Herausgeberin zahlreicher Publikationen.

    Franziska Orso ist Architektin, lehrt und forscht am Forschungsbereich Wohnbau und Entwerfen der TU Wien. Ein zentrales Thema ihrer Arbeit beruht auf dem site & services- Prinzip, welches die physischen Aspekte der informellen Stadt einer formellen Planung zugänglich macht. Dabei werden Instrumente und Möglichkeiten in der Wohnraumproduktion erforscht, die eine prozessuale Offenheit mit neuen räumlichen Qualitäten verbinden.

    Peter Fattinger ist Associate Professor und leitetdas design.build studio, das er vor 25 Jahren an der TU Wien gegründet hat. Das Spektrum der von Studierenden eigenhändig realisierten Projekte reicht von temporären Installationen bis hin zu permanenten Bildungs- und Gemeinschaftseinrichtungen. Ein besonderer Schwerpunkt wurde dabei in den letzten zehn Jahren auf das Thema Bauen im Bestand gelegt.

    Credits

    Folge #26
    Konzept und Moderation: Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang
    Aufnahme, Audio und Schnitt: Madlyn Miessgang und Nico Schleicher
    Fotocredits: Peter Fattinger

    ZUKUNFT STADT Podcast
    Produktion: Lukas Bast, Larissa Benk, Lisa-Marie Kramer, LenaHohenkamp, Madlyn Miessgang und Nico Schleicher
    Intro Musik: Jakob Kotal

    Der Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanungder TU Wien.

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    41 分
  • #25 Bildungsräume vom Bestand aus denken
    2025/06/12

    In Folge #25 sprechen wir mit Karin Harather und Renate Stuefer vom Forschungsbereich Zeichnen und Visuelle Sprachen sowie Carla Schwaderer vom Forschungsbereich Gebäudelehre und Entwerfen darüber, welche zentrale Rolle Reallabore bei der Transformation von Bestands- und insbesondere Bildungsräumen spielen. Besonders im Fokus steht die Frage danach, inwiefern sich bestehende Gebäude mit kleinen Interventionen an aktuelle pädagogische und gesellschaftliche Anforderungen anpassen lassen und welche Mehrwerte der gemeinsame künstlerisch-kreative Entwurfsprozess für Studierende, Schüler:innen, Pädagog:innen und weitere Expert:innen hat.

    Karin Harather ist Künstlerin, promovierte Werkpädagogin und Assistenzprofessorin am Institut für Kunst und Gestaltung 1 an der TU Wien. Im Rahmen ihrer künstlerischen Raumforschung und Lehre initiiert sie co-kreative Prozesse, entwickelt 1:1-Test-Settings und Reallabore im Bestand.

    Carla Schwaderer ist mit ihrem Studium in Architektur an der TU Wien und in Sozialraumorientierter Sozialer Arbeit als sozialraumorientierte Architektin in unterschiedlichen (Forschungs-)Projekten tätig. Sie beschäftigt sich mit der Raumwahrnehmung, -nutzung und -bedürfnissen von Minderheiten im Rahmen von partizipativen Gestaltungs- und genderbezogenen Empowermentprozessen.

    Renate Stuefer ist promovierte Architektin, Architekturpädagogin und Mutter von sieben Kindern. Sie lehrt und forscht am Institut für Kunst und Gestaltung 1 an der TU Wien zu Forschungs- und Projektschwerpunkten wie Lernumgebungen und Baumaterialien für aktive selbstbestimmte Lernprozesse.


    Links zu den Projekten

    HOPE Raumlabor #Bildungslandschaften im Klimawandel

    BiB-Lab / Innovationslabor für Bildungsräume in Bewegung

    ICH BRAUCHE PLATZ! Künstlerische Co-Creation und Raumforschung mit jungen Menschen in drei Wiener Stadtentwicklungsgebieten

    Stadtlabor OPENmarx / PLACE OF IMPORTANCE. Gestaltung sozialintegrativer Bildungsräume im Kontext von Flucht und Asyl

    DISPLACED. Ein kunstbasiertes, sozialintegratives Lehr- und Forschungsprojekt


    Credits

    Folge #25
    Konzept und Moderation: Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang
    Aufnahme, Audio und Schnitt: Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang
    Fotocredits: Norbert Lechner und Caroline Maria Lechner


    ZUKUNFT STADT PodcastProduktion: Lukas Bast, Larissa Benk, Lisa-Marie Kramer, Lena Hohenkamp, Madlyn Miessgang und Nico Schleicher
    Intro Musik: Jakob Kotal

    Der Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.

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    48 分
  • #24 Freiraumgestaltung mit und im Bestand
    2025/06/05

    In Folge #24 sprechen Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang mit Susann Ahn und Katrin Hagen vom Forschungsbereich Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung an der TU Wien über neue Perspektiven auf Freiraum als lebendigen, gemeinschaftlich gestalteten Bestandteil unserer Umwelt. Mit einem erweiterten Bestandsbegriff diskutieren die beiden, wie Planung als Prozess verstanden werden kann, der den Ort in seiner Tiefe „lesen“ lernt und Bestehendes weiterentwickelt. Ob durch temporäre Interventionen oder 1:1-Projekte: Im Zentrum steht immer das gemeinsame Entwerfen mit Menschen vor Ort – experimentell, interdisziplinär und realitätsnah. Wir fragen danach, warum öffentlicher Raum dafür stets neu ausgehandelt werden muss, warum Studierende in echten Prozessen lernen sollten und wieso es Mut braucht, um wieder Visionen zu entwickeln.

    Susann Ahn ist Professorin für Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung an der TU Wien. Zuvor war sie in Forschung und Lehre an der TU München sowie der ETH Zürich tätig, an der sie auch promovierte. Als Landschaftsarchitektin, Mediatorin und Stadtplanerin leitet sie das Büro Ahn Landscape Mediation und ist Gesellschafterin im Büro adribo GbR – Modernes Konfliktmanagement. Ihr Fokus in Wissenschaft, Praxis und Lehre liegt auf der Schnittstelle von Landschaftsarchitektur und Kommunikation – insbesondere auf co-kreativen sowie konfliktlösenden Methoden in Planung und Entwurf. Im Jahr 2021 wurde sie gemeinsam mit Prof. Thomas E. Hauck an die TU Wien berufen.


    Katrin Hagen ist Senior Scientist am Forschungsbereich Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung der TU Wien. Nach dem Diplom an der TU Hannover arbeitete sie als Planerin in Wien und Andalusien. Seit 2006 ist sie an die TU Wien tätig wo sie 2011 zum Thema Klimawandelanpassung und Freiraumqualität promovierte. Zusätzliche Schwerpunkt ein Lehre und Forschung liegen auf innovativen und co-kreativen Umsetzungsprozessen, wie im Rahmen des Forschungsprojektes LiLa4Green (Smart Cities Demo) und verschiedenen 1:1 Entwerfen mit Studierenden der Architektur und Raumplanung. Derzeit leitet sie das Forschungsprojekt CoCoNet – Co-creative Cohabitation Network (DUT).

    Diese Folge ist Teil der Mini-Serie zur „Transformation in der Lehre“, kuratiert von Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang.


    Credits

    Folge #24


    Konzept und Moderation: Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang
    Aufnahme, Audio und Schnitt: Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang
    Fotocredits: Suann Ahn und Katrin Hagen


    ZUKUNFT STADT Podcast
    Produktion: Lukas Bast, Larissa Benk, Lisa-Marie Kramer, Lena Hohenkamp, Madlyn Miessgang


    Intro Musik: Jakob Kotal


    Der Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.

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    58 分
  • #23 „Die Welt ist gebaut!“ – Entwurfslehre im städtebaulichen Maßstab
    2025/05/22

    Wie verändert sich die Entwurfsausbildung im Städtebau angesichts wachsender ökologischer, gesellschaftlicher und ökonomischer Herausforderungen? In dieser Folge sprechen wir mit Nela Kadić und Dorothee Huber vom Forschungsbereich Städtebau über den Wandel in Lehre, Forschung und Praxis – vom klassischen Masterplan zur flexiblen, kontextsensiblen Planung im Bestand.

    Mit einem besonderen Fokus auf die Rolle von Analyse, Kommunikation und Kollaboration, erzählt diese Folge vom Alltag in der Entwurfsausbildung – zwischen kreativem Freiraum, strukturellen Hürden und einem klaren Ziel: Die nächste Generation von Planer:innen zu befähigen, Verantwortung zu übernehmen.

    Dorothee Huber ist Universitätsassistentin an der TU Wien am Forschungsbereich Städtebau und Entwerfen. Der Fokus ihrer Arbeit ist stark im städtebaulichen Kontext verankert und thematisiert urbane Phänomene zu Nutzungsmischung, sozialer Inklusion und Produktionswelten.

    Nela Kadić ist Senior Lecturer am Forschungsbereich Städtebau und Entwerfen mit Schwerpunkt Urbanismus in Südosteuropa. Für ihre Dissertation forscht sie derzeit zur territorialen Urbanisierung entlang von Schienenlandschaften im Westbalkan.

    https://urbanism-tuwien.at

    Credits

    Folge #23
    Konzept und Moderation: Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang
    Aufnahme, Audio und Schnitt: Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang
    Fotocredits: Johannes Bretschneider
    *Zitat Titel: Pohl von Denkstatt sàrl aus Basel
    Diese Folge knüpft an Folge #18 „Transformation der Entwurfslehre“ an und ist Teil der Mini-Serie zur „Transformation in der Lehre“, kuratiert von Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang.

    ZUKUNFT STADT Podcast
    Produktion: Lukas Bast, Larissa Benk, Lisa-Marie Kramer, Lena Hohenkamp und Madlyn Miessgang
    Intro Musik: Jakob Kotal

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    30 分
  • #22 BODEN IM FOKUS: Wie gelingt Bewusstseinsbildung zum Thema Bodenschutz?
    2025/05/08

    In Folge 22 spricht Barbara Steinbrunner mit ihren Gästen Barbara Birli, Elias Grinzinger, Nina Sillipp und Josef Ramharter über die Dimensionen von Bewusstseinsbildung im Kontext des Bodenschutzes. In der dritten Folge der Miniserie BODEN IM FOKUS sprechen die Vertreter:innen aus Politik, Forschung, und Praxis über ihre Erfahrungen mit neuen Tools und Methoden u.a. zu den Ergebnissen des Forschungsprojektes Soil Walks der TU Wien gemeinsam mit Umweltbundesamt und Wallenberger & Linhard Regionalberatung KG. Finanziert wird das Projekt Soil Walks im Rahmen des Ressortforschungsprogramms über dafne.at mit Mitteln des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Klima- und Umweltschutz, Regionen und Wasserwirtschaft.


    Hier geht es zum Soil Walks Dashboard.


    Kurzbios:

    Josef Ramharter ist seit Juni 2021 Bürgermeister der Stadtgemeinde Waidhofen an der Thaya. Nach der Matura an der Handelsakademie Waidhofen an der Thaya war er 25 Jahre in der Baubranche tätig (kaufmännische Geschäftsführung eines Bauunternehmens mit ca. 200 Mitarbeiter:innen), danach 6 Jahre in einem holzverarbeitenden Unternehmen als Vertriebsleiter.


    DIin Dr.in Barbara Birli ist Expertin für Boden- und Flächenmanagement im Umweltbundesamt. Sie beschäftigt sich mit Boden in der Umweltverträglichkeitsprüfung, mit Bodengefährdungen und der systematischen Entscheidungshilfe für Bodennutzung. Sie leitet und beteiligt sich an nationalen und internationalen Projekten. Ein besonderes Anliegen sind ihr Citizen Science Projekte und Umweltpädagogik zum Boden- und Flächenmanagement.


    Mag. Nina Sillipp hat Raumforschung und Raumordnung mit Schwerpunkt Regionalentwicklung am Institut für Geographie und Regionalforschung an der Uni Wien studiert und ist seit 2006 Mitarbeiterin der Wallenberger & Linhard Regionalberatung in Horn (NÖ). Sie ist unter anderem in den Bereichen Standortvermarktung und Leerstandsmanagement tätig und ist verantwortlich für das Kommunale Standort-Informationssystem (KOMSIS). Dabei handelt es sich um eine Leerstandsdatenbank für Gemeinden in Österreich, um Leerstand zu erfassen, zu bearbeiten und beiVerfügbarkeit zu vermarkten.


    DI Elias Grinzinger hat Raumplanung und Raumordnung an der TU Wien studiert. Er arbeitet und forscht im Bereich Ortskernstärkung, Leerstandsaktivierung, Energie- und Mobilitätswende, Bewusstseinsbildung und Digitale Tools am Forschungsbereich Regionalplanung und Regionalentwicklung an der TU Wien. In seiner Diplomarbeit befasste er sich mit der WebGIS-gestützten Erfassung und Kommunikation überörtlicher Planungen.

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    40 分
  • #21 BODEN IM FOKUS: Welchen Beitrag kann die Zivilgesellschaft zum Bodenschutz leisten?
    2025/04/17

    In Folge #21 diskutiert Barbara Steinbrunner mit ihren Gästen Sarah Haider-Nash, Christina Hummel und Elmar Juen die Frage, welchen Beitrag die Zivilgesellschaft in ihren verschiedensten Organisationsformen zum Bodenschutz leisten kann. Ausgangspunkt ist dabei ihre gemeinsame Teilnahme am 2. Österreichischen Transformationsforum in Krems an der Donau. Aus unterschiedlichen Rollen heraus, reflektieren sie dabei den Ansatz und die Wirkung dieser Veranstaltung auf die Bereiche ihres zivilgesellschaftlichen Engagements.


    Diese Folge ist der zweite Teil der Reihe BODEN IM FOKUS. Im Verlauf der dritten Staffel freuen wir uns auf weitere Folgen mit Barbara Steinbrunner und spannenden Gesprächen rund um Bodenpolitik und -schutz.


    Dr. Sarah Haider-Nash ist Politikwissenschaftlerin und forscht im Bereich Klimapolitik und Transformation an der Plattform für Nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Universität für Weiterbildung Krems. Sie ist die organisatorische Leiterin vom ⁠Östereichischen Transformationsforum⁠.

    Dr. Christina Hummel ist Bodenforscherin und koordiniert die Fachgruppe Bodenverbrauch der Scientists4Future Derzeit arbeitet sie an der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) zu den Themen Renaturierung degradierter Moore, Bodengesundheit, Ernährungssicherung undKlimawandel.

    Mag. Elmar Juen hat bis zu seiner Pensionierung als Lehrer fürGeographie & Wirtschaftskunde sowie Musik an einem Oberstufenrealgymnasium unterrichtet. In der Blasmusik übt er die Funktion des Landesobmannes des Blasmusikverbandes Tirol aus und ist Präsidiumsmitglied des Österreichischen Blasmusikverbandes.


    Fotocredits: Walter Skokanitsch, Elmar Juen und Barbara Steinbrunner


    Infos zum Podcast


    Der Podcast ZUKUNFT STADT ist ein Projekt der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien. Produziert wird dieser in einer Kooperation des future.lab mit dem Forschungsbereich Örtliche Raumplanung der TU Wien.


    Konzept und Moderation: Barbara Steinbrunner


    Produktion, Audio und Schnitt:

    Lisa-Marie Kramer und Madlyn Miessgang


    Intro Musik:

    Jakob Kotal

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    39 分