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Alea liebt es, Feenwesen aus sicherer Entfernung zu beobachten. Besonders beim Anblick eines bestimmten Feenmannes kann sie den Hass, der ihr in ihrem Dorf entgegenschlägt, für einen Moment vergessen. All ihrer Vorsicht zum Trotz, bloß nicht in einen Feenpakt getrickst zu werden, landet sie durch unerwartete Umstände im Feenreich. Schnell findet sie sich in einem Machtkampf zwischen zwei verfeindeten Feenkönigen wieder. Dabei ist ihr Feenmann an ihrer Seite. Wobei … ist er an ihrer Seite oder ist er viel eher für die Schwierigkeiten verantwortlich, die auf sie einprasseln?

Die Hyänen richteten sich auf, entwickelten Sprache, erlernten den Kampf und erwuchsen zu dem, was sie sind: Die Gnolle! Gnaar liebte es, seine Tage im Schatten zu verschlafen, doch die bevorstehende Prüfung, nach deren Abschluss er als vollwertiges Mitglied in die Gesellschaft der Gnolle aufgenommen zu werden hoffte, wartet mit einer schicksalhaften Überraschung auf. Gemeinsam mit seinen Freunden wird er ausgesandt, eine schier unlösbare Aufgabe zu meistern, die womöglich mehr von ihm abverlangt, als er zu leisten im Stande ist.

Naher Osten vor 55.000 Jahren: Eine Sippe moderner Menschen kämpft an den Ufern des großen Jordansees ums Überleben. Der Tierbestand nimmt immer weiter ab, und die Winter sind hart. Zudem machen die Jäger eine besorgniserregende Entdeckung: Sie sind nicht allein in diesem Jagdgebiet. Und diese Fremden sind anders - ganz anders! Allein ihre seltsam helle Haut und der massive Körperbau wirken verstörend. Sind sie eine Bedrohung für die eigene Sippe? Oder kann man sich mit ihnen irgendwie verständigen?

Im ewigen Eis auf der Nachtseite Kardeiras gilt Narjas ganze Leidenschaft der Jagd. Nach der Heilung von einer schweren Verletzung möchte sie sich wieder ganz vorn in der Rangordnung positionieren. Als sie ohne ihren Partner von einer Jagd zurückkehrt, degradiert Herdenführer Tjaris sie zum Teesammeln im Wald der glühenden Bäume. Frustriert macht sie von dort einen Abstecher in die nahegelegene Zone und fällt dem Wächter des verwunschenen Gartens in die Hände. Der denkt gar nicht daran, Narja wieder gehen zu lassen.

Alexandra Barnes, genannt Lexie, wohnt mit ihrer Freundin und ehemaligen Studienkollegin Heather in deren Häuschen. Jetzt, wo Heathers Freund mit einziehen will, nimmt Lexie dies zum Anlass, endlich auf die Suche ihrer Wurzeln zu gehen. Bis dahin hat sie immer etwas zurückgehalten. Dabei wäre es doch schön, wenn sie endlich jemanden findet, der mit ihr verwandt und somit auch so besonders ist wie sie. Vielleicht sogar über dieselben Gaben verfügt.

Die Nord- und Ostsee im Jahre des Herrn um 1360: Rungholt war eine blühende Inselstadt. Das Salz, das sie aus dem Torf des Bodens gewonnen hatten, machte die Menschen reich, aber auch überheblich. Der Warenverkehr auf See florierte. Dies brachte aber Neid und Missgunst mit sich. Zahlreiche Unwetter und Unruhen überschatteten den Wohlstand. Ein Junge, der die Musik und seine Fidel liebte, lebte mit seinen Freunden und deren Familien zu jener Zeit auf dieser Insel.

Bath 1816. Wenn eine junge Frau von ihrem Beinah-Verlobten für eine andere verlassen wird, bleiben ihr zwei Möglichkeiten: Sie scheidet an einem gebrochenen Herzen dahin oder sie sorgt dafür, dass sie rasch mit jemand anderem vor dem Altar landet. Der jungen Lucy Wright steht der Sinn nach Letzterem. Um ihren verletzten Stolz zu retten, fasst sie einen tollkühnen Plan: Noch vor dem Weihnachtstag wird sie einen Lord heiraten. In dem ehrenhaften Lord Brinkhurst und dem unterhaltsamen Lord Cessil findet sie schnell zwei passende Kandidaten.

Mina spürte die Hand des Dukes in ihrer. Eine Nacht. Ein Ball. War es möglich, jemanden in so kurzer Zeit für sich zu gewinnen? London 1818. Aufgrund eines Skandals in ihrer Vergangenheit ist Mina Moreland mit 26 Jahren noch immer unverheiratet. Ohne Vermögen oder Beziehungen droht ihr ein Schicksal als Gouvernante. Eine Einladung auf den Casterleigh & Esterhazy-Ball, dem wichtigsten Ereignis der Londoner Saison, ist ihre letzte Chance – schließlich ist dieser bevölkert von begehrten Junggesellen, allen voran dem schottischen Duke von Annadale.