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Zehn Meisterwerke von weltberühmten Autoren versammeln sich in dieser Hörbuch-Box! Mit dabei: "Immensee" (T. Storm), "Romeo und Julia auf dem Dorfe" (G. Keller), "Der Schuss von der Kanzel" (C. F. Meyer), "Das Urteil" (F. Kafka), "Auf der Post" (A. Tschechow), "Der Bund der Rothaarigen" (A. C. Doyle), "Die Nacht vor der Verhandlung" (A. Tschechow), "Eine teure Liebesnacht" (H. de Balzac), "Ritter Gluck" (E. T. A. Hoffmann), "Brief einer Unbekannten" (S. Zweig).

Nicht nur äußerlich sind die beiden Zwillingsschwestern Helena und Sophia kaum zu unterscheiden, auch charakterlich könnten sie einander ähnlicher nicht sein. Da der stärkste Zug, den sie von ihrem Vater, einem ritterlichen Rebellen, geerbt haben, jedoch der Ehrgeiz ist, versucht die eine die andere auszustechen und die Aufmerksamkeit aller anderen auf sich zu ziehen. Jede wählt schließlich eine Rolle, in der sie allein zu glänzen vermag. Sophia gefällt sich als Wohltätige, Helena dagegen als eine von der ganzen Männerwelt Aquitaniens begehrten Edelhure.

Aclamado como una parábola para los tiempos modernos, Erasmo de Rotterdam es la biografía de un gran humanista que, cuando se le pidió una confesión de fe, dijo: “Amo la libertad, y no serviré ni puedo servir a ningún partido”. En ningún momento Zweig menciona a Hitler por su nombre, pero es obvio que esta biografía de un hombre que trató de mantenerse por encima de la batalla.

Stefan Zweig escribió esta lección sobre la tolerancia en 1936, en un momento en que los derechos humanos que ya se consideraban seguros estaban siendo amenazados y restringidos masivamente por el nacionalsocialismo. La narración histórica se sitúa en la época de la Reforma. Aquí se encuentran el fanático de la Reforma Jean Calvin y el teólogo liberal Sebastián Castellio. Calvino, quien junto con Martín Lutero es probablemente la figura más influyente en el movimiento de Reforma, logra tomar el poder en la ciudad república de Ginebra.

Die eigenbrötlerische Magd Crescentia Anna Aloisia Finkenhuber lässt sich aus ihrem Zillertaler Gebirgsdorf abwerben. Der höheren Entlohnung wegen nimmt die unehelich geborene, verknöcherte Jungfer Dienst im Wiener Hause des jungen Lebemannes Freiherr von F. an. Zwar hat das bigotte, strenge alte Mädchen seit Jahren schon das Lachen verlernt, doch nach einem Klaps auf den Hintern, verabreicht vom Hausherrn, ist die dürre Tirolerin dem Freiherrn geradezu hündisch ergeben. Der Baron ahnt nicht, welche unheilvolle Liaison er damit besiegelt hat.

Träges Nichtstun am Urlaubsort. Die Gäste kennen einander mittlerweile. Plötzlich erscheint ein neuer Gast, der gleich bei jedem äußerst beliebt ist. Doch kurze Zeit später ist er verschwunden, aber nicht allein: Madame Henriette, die Gattin eines Industriellen, Mutter zweier Kinder, hat ihn Hals über Kopf begleitet. Während die Mehrzahl der Gäste empört ist, äußert der Erzähler Verständnis für die Frau. Und das bringt schließlich Mrs. C., die Dame aus Schottland in den besten Jahren, dazu, dem Erzähler ihre eigene Geschichte zu erzählen.

Helena und Sophia sind Zwillingsschwestern, von spektakulärer Schönheit und gleichen einander völlig - bis auf die Tatsache, dass Helena zur berühmtesten Kokotte Aquitaniens wird, ihre Schwester sich aber der Barmherzigkeit gegenüber Alten und Kranken verschrieben hat. Sittliche Reinheit, das ist ihr Ziel - bis ihre Schwester sie eines Abends auf die Probe stellt.

Nach einer langen, trockenen Hitzeperiode sehnen sich alle nach Regen. Als das Gewitter endlich aufzieht, treffen sich ein Mann und eine Frau im Hotelzimmer des Mannes und es kommt zu unerwarteten Zärtlichkeiten zwischen den beiden Unbekannten, an die sie sich am nächsten Tag nicht mehr erinnern können.

Cuando los homosexuales ni siquiera soñaban con poder vivir públicamente su amor en la época que consideraba se desviaban de la normalidad, este relato corto era de los pocos en los que podían verse reflejados y que les daba pie a la esperanza. El autor deja de lado los posibles conflictos o discusiones acerca de la falsa respetabilidad burguesa y se concentra en los bloqueos creativos de un homosexual que vive los dorados años 20.

Cuando durante la caída del imperio romano, los bárbaros se hicieron con la menorá, candelabro de siete brazos del templo de Salomón, va a contagiarse el desánimo entre la comunidad judía. Tiene que recuperarse su símbolo nacional y religioso a cualquier precio. Y es la historia de la persona que va intentar recuperar ese objeto sagrado, la que constituye el meollo de la historia narrada como siempre con la meticulosidad a que nos tienen acostumbrados el señor Zweig.

Un joven quinceañero llamado por va de vacaciones a un castillo escocés y allí va en contra del amor, pero ese amor se va a desarrollar solamente en la penumbra de la noche, con lo que nunca va poder identificar claramente a la joven de la que se enamora locamente. El va intentar por todos los medios poder ver a la claridad del día asomada, pero no saben sorprendente final que le espera.

Una guapa y elegante mujer le en un mirador bajo la protección de una sombrilla, levantando la vista de vez en cuando para observar la belleza del mar que tiene delante. Recibe la visita de un antiguo amigo que no esperaba en el ámbito de la mutua confianza que se tenían, confiesan ambos sus sueños de juventud y como la vida les fue separando.

Un anciano funcionario había dedicado su vida coleccionar grabados de los maestros más famosos de la época llegando a tener la mejor colección de Alemania. Como estaba ciego y su escasa pensión apenas les daba para comer era el mujer y a su hija, estas a escondidas van a empezar a vender los valiosos grabados de su padre sustituyéndolos por copias.

Irene Wagner lleva una vida acomodada y sin preocupaciones junto a su marido y sus dos hijos. Sin embargo, tras ocho años de matrimonio, los bailes, el teatro, la ópera y otras actividades sociales se le antojan predecibles y anodinas. Así, más por fantasía novelesca que por autentico deseo, inicia una relación con un joven pianista. Pero pronto una mujer la descubre cuando sale del apartamento de su amante e Irene se ve obligada a ceder a un terrible chantaje.

Da er seinen Anschlusszug verpasst hat und ihn kein anderer Zeitvertreib reizt, streift der Erzähler durch das nächtliche Vergnügungsviertel der kleinen Hafenstadt, in der er gelandet ist. Von der zwielichtigen Atmosphäre der schummrigen Bars, Cafés und Nachtlokale gleichermaßen befremdet wie fasziniert, lässt er sich schließlich in einem etwas zweifelhaften Etablissement nieder, um dort Zeuge einer denkwürdigen Geschichte zweier Menschen zu werden, die er gewiss nicht mehr vergessen wird.

Als ein Autor einen langen anonymen Brief erhält, ahnt er noch nicht, dass nach der Lektüre sein Leben nicht mehr dasselbe sein wird. Die Geschichte der Frau, die ihm schreibt, ist untrennbar mit dem seinen verbunden, obwohl er sie auf der Straße wahrscheinlich noch nicht einmal erkennen würde... Meisterhafte Novelle Stefan Zweigs, dessen Beobachtungsgabe und stilistische Meisterschaft hier einmal mehr offenbar werden.

Stefan Zweig war auch ein meisterhafter Novellist auf dem Gebiet der Erotik. Die vorliegende Novelle beschreibt die schwüle Witterung kurz vor dem Gewitter - nach wochenlanger brütender Hitze. Und ebenso wie die Natur scheint es auch in den Menschen zu brodeln - wie die zufällige Begegnung eines Mannes und einer Frau in einem Hotel zeigt.

Ein Kunsthändler wird zu einem alten, erblindeten Sammler gerufen, der ihm seine Preziosen zeigen will, die er trotz der herrschenden Krise niemals verkaufen würde. Jedoch - seine Familie hat Hunger, und so kann der Händler eine Sammlung inspizieren, wie er sie wohl noch nie zu sehen bekommen hat... Eine rührende Novelle über Liebe und Verlust.

"Die Weltminute von Waterloo" ist ein Teil von Stefan Zweigs "Sternstunden der Menschheit", eine Sammlung historischer Prosa-Miniaturen. Die acht sprachlich verdichteten Kapitel handeln von Napoleons bedeutender Schlacht bei Waterloo. Fesselnd werden dabei die wetterbedingten Schwierigkeiten der Truppen sowie die Rolle des Generals Emmanuel de Grouchy beleuchtet.

"Der versiegelte Zug" ist ein Teil von Stefan Zweigs "Sternstunden der Menschheit", eine Sammlung historischer Prosa-Miniaturen. Dieser Teil handelt von der Reise Lenins im plombierten Zug, der ihn und weitere Emigranten von der Schweiz nach Russland führt. Doch die Rückreise, die unter anderem durch das Feindland Deutschland führt, ist nicht ungefährlich.