エピソード

  • Eisode 63: Feuer und Eis: Die Jupitermonde
    2025/02/14
    Unsere Himmelspaziergänger Susanne und Paul brechen diesmal zu einem wahrhaft göttlichen Ziel auf: Sie reisen zum größten Planeten unseres Sonnensystems – Jupiter, benannt nach dem römischen Göttervater. Der Gigant unseres Sonnensystems hat nicht nur eine beeindruckende Größe, sondern auch ein faszinierendes Mondsystem. Fast 100 Monde umkreisen ihn und formen so ein eigenes kleines Planetensystem. Die vier größten, die galileischen Monde, sind schon mit kleinen Teleskopen sichtbar und geizen nicht mit Superlativen: Io ist der vulkanisch aktivste Himmelskörper des Sonnensystems, geformt durch Jupiters enorme Schwerkraft. Callisto, der äußerste der großen Monde, ist dagegen von Kratern übersät und gilt als einer der ältesten Oberflächen des Sonnensystems. Und unter der dicken Eisschicht von Jupitermond Europa könnte ein gewaltiger Ozean verborgen sein – vielleicht mit hydrothermalen Quellen, ähnlich denen in der Tiefsee der Erde. Dort gibt es Lebensformen, die ohne Sonnenlicht existieren. Könnte das auch auf Europa der Fall sein? Neue Missionen wie JUICE und Europa Clipper werden bald noch genauere Daten sammeln. Mehr als genug Gründe für Susanne und Paul sich in dieser Folge die Monde des Jupiters einmal genauer anzuschauen!
    続きを読む 一部表示
    36 分
  • Episode 62: Beim Jupiter! Der Riesenplanet
    2025/01/30
    Unsere beiden Himmelspaziergänger Susanne und Paul nehmen ihre Zuhörerinnen und Zuhörer in der neuen Podcast-Folge mit zu einem am Himmel im Moment sehr auffälligen Objekt: Dem Riesenplaneten Jupiter. Der Gigant im Sonnensystem steht im Februar hoch an unserem Nachthimmel. Sehr beobachtungsfreundlich erreicht er seinen höchsten Stand im Süden gegen 21 Uhr. Aber was verbirgt sich hinter dem hellen Lichtpunkt am Himmel?

    Paul und Susanne erzählen nicht nur von gewaltigen Stürmen, darunter dem ältesten Wirbelsturm im Sonnensystem, auf der Oberfläche des Jupiter – sie wagen sich auch ins Innere des Riesenplaneten, der die Erde 1.300-mal schlucken könnte. Da geht es exotisch zu: Sogar von Wasserstoff, der sich wie ein Metall verhält, ist zu berichten. Und: Wie mag so ein Riesenplanet entstanden sein? Dazu ist eine Zeitreise 4,5 Milliarden Jahre in die Vergangenheit nötig, als es im Sonnensystem weit weniger geordnet zuging als heute…

    Beim Blick hinter die Schlagzeilen klären Susanne und Paul über das „schnellste Raumschiff“ auf, das Menschen je gebaut haben. Das ist eine Sonde, die besonders nah an die Sonne heranfliegt – was erstaunlich schwierig ist!
    続きを読む 一部表示
    37 分
  • Episode 61: Die ersten drei Minuten
    2025/01/16
    Unsere beiden Himmelspaziergänger Susanne und Paul sind zurück – und wie! In der neuen Staffel nehmen sie euch erneut mit auf eine Reise zu den größten Rätseln und faszinierendsten Geschichten der Astronomie. Neu dabei: die Kategorie „Sternenstaub oder Schall und Rauch?“. Hier fühlen Susanne und Paul reißerischen Astro-Headlines aus den Medien auf den Zahn, räumen mit übertriebenen Sensationen auf und bringen humorvoll sowie wissenschaftlich fundiert Licht ins Dunkel.

    Passend zum Neustart dreht sich die erste Folge der Staffel um den Anfang von allem: die ersten drei Minuten nach dem Urknall. Was geschah in diesen unglaublichen Momenten, als ein winziger Teil des Universums, kleiner als ein Atomkern, in kürzester Zeit auf die Größe eines Sonnensystems anwuchs?

    Susanne und Paul erklären anschaulich die Phasen des jungen Universums – von der geheimnisvollen Planck-Ära bis zur Bildung der ersten Elementarteilchen. Schon damals wurde die chemische Zusammensetzung festgelegt, die später Galaxien, Sterne, Planeten und sogar uns möglich machte. Freut euch auf spannende Fakten und faszinierende Einblicke in den Moment, als unser Universum geboren wurde – spannender und spektakulärer als jeder Science-Fiction-Roman und vor allem: alles wirklich wahr!
    続きを読む 一部表示
    44 分
  • Live-Sonderfolge zum 60. Jubiläum des Planetarium Bochum
    2024/12/27
    Premiere bei "Gemeinsam durch die Galaxis"! Anlässlich des 60. Jubiläums des Bochumer Planetariums traten Susanne und Paul erstmals gemeinsam in der Kuppel auf, um live astronomische Fragen aus dem Publikum zu beantworten. Herausgekommen ist ein unterhaltsamer Talk über „die ultimative Frage des Lebens, des Universums und des ganzen Rests“. Für zusätzliche Abwechslung sorgen Pauls improvisierte musikalische Einlagen am Flügel. Wie das klingt, wenn unsere beiden Himmelspaziergänger vor ausverkauftem Haus Astronomie erklären, diskutieren und: musizieren, erfahren Sie in unserer Sonderfolge!
    続きを読む 一部表示
    47 分
  • Episode 60: Polarlichter - Tanz am Nachthimmel
    2024/08/08
    Einer finnischen Sage nach entstehen sie, wenn die Schwanzspitze des arktischen Fuchses die Schneedecke berührt. In Schweden und Norwegen erzählt man sich, sie seien die Widerspiegelung riesiger Heringsschwärme in den Meeren und in Nordamerika glaubte man, die verstorbenen Ahnen sprächen zu ihren Angehörigen, wenn sie am Himmel tanzen: Polarlichter faszinieren Menschen seit vielen Jahrhunderten, wo immer man sie sehen kann. Aber wie entstehen diese faszinierenden Erscheinungen eigentlich? Und warum leuchten sie manchmal feuerrot, oft grünlich und gelegentlich sogar blau oder pink? Unsere beiden Himmelspaziergänger Susanne und Paul nehmen euch zum Staffelfinale unseres Podcasts mit zur Aurora Borealis und Aurora Australis und erklären, wie Polarlichter durch Sonnenwind entstehen, welche Rolle unser Erdmagnetfeld und unsere Atmosphäre dabei spielen und warum die wunderschönen Himmelserscheinungen bei Satellitenbetreibern manchmal nicht so beliebt sind… Und wer schon immer davon geträumt hat, diesen außergewöhnlichen Tanz am Nachthimmel einmal selbst zu beobachten, erfährt hier natürlich auch, wie und wann dies am besten gelingt.

    続きを読む 一部表示
    37 分
  • Episode 59: Warum wird's nachts dunkel?
    2024/07/25
    Warum wird es nachts eigentlich dunkel? Wem jetzt in Anbetracht der scheinbaren Banalität dieser Frage leicht irritiert der Gedanke kommt, er habe vielleicht versehentlich einen Kinder- satt eines Astronomie-Podcasts eingeschaltet, sei entgegnet: So einfach, wie man zunächst denkt, ist die Antwort gar nicht! Tatsächlich sind sogar recht komplexe Erklärungen und Modellvorstellungen nötig, um die alltägliche Beobachtung eines dunklen Nachthimmels zu erklären. Das wissen natürlich auch unsere beiden Himmelsspaziergänger Susanne und Paul und nehmen uns in dieser Podcast-Folge mit in das Bremen des 18. Jahrhunderts. Dort beschäftigte sich nämlich der Arzt und Astronom Heinrich Wilhelm Olbers mit genau dieser Frage und formulierte das später als 'Olberssches Paradoxon' bekannte Rätsel: Wenn der Raum unendlich viele Sonnen enthält, müsste der Nachthimmel doch eigentlich ständig hell sein. Schließlich, so Olbers, müsste „jede Linie, die ich mir von unserm Auge gezogen denken kann“, „nothwendig auf irgendeinen Fixstern treffen, und also müßte uns jeder Punkt am Himmel Fixsternlicht, also Sonnenlicht zusenden“. Warum es nachts dennoch nicht hell ist und was wir aus dieser Tatsache alles noch über den Zustand unser Universum schlussfolgern können, erfahrt ihr in unserer neuesten Podcastfolge!

    続きを読む 一部表示
    32 分
  • Episode 58: Pluto: Zwergplanet mit Herz
    2024/07/11
    „Mein Vater erklärt mir jeden Samstag unsere neun Pl…äh, unseren Nachthimmel!“ Diesen Sonnensystem-Merksatz kennt wirklich jedes Kind und mittlerweile geht der geänderte Schluss auch den älteren Semestern flüssig von den Lippen. Denn daran, dass der ehemals neunte Planet, Pluto, mittlerweile nicht mehr als solcher gezählt wird, haben sich die meisten inzwischen gewöhnt. Aber wie kam es eigentlich dazu, dass der kleine Pluto, der nicht zuletzt wegen des herzförmigen Eisfeldes auf seiner Oberfläche häufig als „Planet der Herzen“ bezeichnet wird, seinen Planetenstatus verlor? Um diese Frage zu beantworten, ist unsere Himmelspaziergängerin Susanne genau die Richtige, denn sie war bei der legendären Konferenz der Internationalen Astronomischen Union (IAU) 2006 dabei, als beschlossen wurde, Pluto fortan als Zwergplanet zu klassifizieren. Aber bevor Susanne und Paul uns hinter die Kulissen dieser denkwürdigen Tagung blicken lassen, flanieren wir natürlich erst einmal ganz weit hinaus in unser Sonnensystem und schauen uns den sympathischen Zwergplaneten, der 1930 durch den US-amerikanischen Astronomen Clyde Tombaugh entdeckt wurde, genau an. Wir klären, welche Voraussetzungen ein Himmelskörper erfüllen muss, um Planet genannt zu werden, was Pluto so einzigartig macht und warum er im Staat Illinois nach wie vor als neunter Planet aufgelistet wird. All das und viele weitere spannende Fakten über Pluto und andere Zwergplaneten erfahrt in dieser Folge von unseren beiden Weltraum-Experten Paul und Susanne!
    続きを読む 一部表示
    36 分
  • Episode 57: Die Zukunft des Universums
    2024/06/27
    Heute wagen sich unsere beiden Himmelspaziergänger Susanne und Paul zeitlich und räumlich ganz weit hinaus und widmen sich einer der spannendsten und komplexesten Fragen unserer Zeit: Wie endet eigentlich unser Universum? Um den aktuellen Forschungsstand zu dieser Frage verständlich vorstellen zu können, wirft unser Astro-Duo erst einmal einen Blick auf den Anfang des Kosmos. Die Idee, dass das Universum überhaupt einen Beginn hatte und sich seitdem immer weiter ausdehnt, wurde das erste Mal vom Theologen und Astrophysiker Georges Lemaître Ende der 1920er Jahre formuliert. Lemaître beschrieb seine Vorstellung vom Ursprung des Universums mit der Idee eines Uratoms. In diesem Uratom soll die gesamte heute vorhandene Materie zusammengepresst gewesen und im Moment der Entstehung des Universums „explodiert“ sein. Das Universum expandiert in diesem Szenario immer weiter, alle Materie und Energie verdünnt sich mehr und mehr. Sterne verlöschen, schwarze Löcher verdampfen und es bleibt ein Universum zurück, das immer kälter, leerer und dunkler wird, bis es zum sogenannten ‚Big Freeze‘ kommt und im Kosmos nichts mehr geschieht. Im Gegensatz zu diesen Theorien stehen die sogenannten zyklischen kosmologischen Modelle, gemäß denen das All zeitlich unbegrenzt existiert und sich unendlich wiederholende Zyklen durchläuft. Zwar dominiert in der Gemeinschaft der Kosmologen die Vorstellung, dass die Expansion des Universums ewig sein könnte und sogar immer schneller wird. Neueste Messungen könnten jedoch diese Dynamik wieder in Frage stellen, denn möglicherweise nimmt die Beschleunigung der Ausdehnung des Universums leicht ab. Was dies für unsere Vorstellungen von Anfang und Ende unseres Kosmos bedeuten würde und welche alternativen Szenarien noch diskutiert werden, das erzählen euch Susanne und Paul bei ihrem heutigen Himmelsspaziergang!

    続きを読む 一部表示
    35 分